von Larissa Plath

Die eigene Geschichte ist das, wozu man sie macht. „Endet unsere Geschichte hier?“, fragt sich die Ich-Erzählerin Timna, als sie zusammen mit ihrer Schwester den kranken Vater über Monate hinweg täglich im Krankenhaus besucht. Bei Dana von Suffrin liegt dort der Ausgangspunkt ihres Romans Otto, in dem die Vergangenheit der Figuren immer gegenwärtig ist. Im Rahmen einer Lesung und eines ergänzenden Gesprächs mit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Luisa Banki gab die Autorin an einem Abend Ende Januar nicht nur Einblicke in die Welt von Otto und seinen beiden Töchtern, sondern auch in den Entstehungsprozess ihres literarischen Debüts.

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